Sant Josep de sa Talaia (San Jose)
Playa d´en Bossa
Hinter Es Viver beginnt der feine weiße Sand der Playa d’en Bossa, dem längsten Strand der Insel, und die Grenze zur Gemeinde Sant Josep. Lange Zeit galt die Playa d’en Bossa als schönster Strand Ibizas; jetzt überlassen die Inselbewohner den Badespaß im seichten Wasser hinter der nahezu lückenlosen Hotelkette den Urlaubern, die es gerne lebhaft haben. Als störend empfunden werden die zahlreichen Flugzeuge, die über der Playa d’en Bossa den naheliegenden Flughafen anfliegen. An manchen Strandabschnitten wie z.B. dem Bora Bora Disco Beach übertönt die Dröhnmusik den Fluglärm.
Im Umfeld zwischen den üblichen Restaurants, Bars und Geschäften liegen auch einige Diskotheken, darunter das ehemalige Space, Heute Hii, das damals als Tagesdisko Furore machte bei denjenigen, die Ibizas Nightlife 24 Stunden lang hintereinander abtanzen wollten. Direkt daneben befindet sich das Aguamar, ein weiterer Freizeitpark mit Wasserrutschen
Ganz am Ende des Strandes, schon am Rande des Naturschutzgebietes Ses Salines, erhebt sich der Wehrturm Torre de la Sal Rossa, einer der ältesten der Insel. Im Mittelalter hielten Wächter nach Piraten Ausschau, um bei drohender Gefahr die Salzarbeiter mit Rauchzeichen zu warnen.
Mit fast 3km der längste Strand der Insel. Zwischen dem Hotel Algarb und dem Club Garbí verläuft die Gemeindegrenze zwischen Ibiza-Stadt und San José. Die Playa d’en Bossa mit ihrem feinen weißen Sand, der sich flach ins Meer hineinzieht, galt lange Zeit als schönster Strand Ibizas.
Es Cavallet
Ca. 1km langer Sandstrand im Naturschutzgebiet mit weitläufiger Dünenlandschaft. Dahinter erstrecken sich die Salzbecken der Salinen. Es Cavallet ist einer der beiden FKK-Strände der Insel (der andere ist Aguas Blancas in der Gemeinde Santa Eulalia). Am Anfang liegen das Restaurant S’Escoller und die Strandbude El Chiringuito, weiter hinten das Chiringay ( Gay-Beach ), das von Homosexuellen frequentiert wird. Manchmal geht es etwas steil ins Wasser und es weht immer eine frische Brise. Wunderschön ist der Spaziergang bis zum Ende der Halbinsel, wo der alte Wehrturm Torre de ses Portes den südlichsten Zipfel Ibizas bewacht.
Playa de Las Salinas
Der andere breite Sandstrand des Naturschutzgebietes der Salinen ist ebenfalls einen knappen Kilometer lang und fällt kinderfreundlich ganz sanft ins Wasser ab. Unter den Pinien, die die Dünen bewachsen, geniessen die ibizenkischen Familien sonntags ihr Picknick. Verschiedene Strandbars vom edlen Jockey Club bis zum hippen Sa Trincha sorgen teils mit eigenen DJs für Musikuntermalung. An manchen Sommerabenden steigen Ambient-Parties. Stiller wird es weiter hinten in den kleinen Felsbuchten, die sich bis zum alten Wehrturm Torre de ses Portes hinziehen.
Playa de Es Codolar
Fast 3km langer Strand, an dem kein Sand, sondern vom Meer rundgewaschene Kieselsteine liegen. Daher findet man auch im Hochsommer nur wenig Touristen vor. Außerdem ist es die südliche Einflugschneise für den Flughafen, der direkt hinter dem Strand liegt. Es gibt einige nette Bars. Empfehlenswert ist das Restaurant ganz am südlichen Ende des Strandes am Cap des Falcó neben den Salinen.
Sa Caleta
Ruhige kleine, mit Bootshütten umrahmte Fischerbucht nördlich von Es Codolar. Der Meeresgrund ist steinig. Auf dem Felsplateau darüber befindet sich die Fundstätte der ersten phönizischen Siedlung auf Ibiza, die Teil des Weltkulturerbes der UNESCO ist.
Playa de Es Bol Nou
Auf der anderen Seite des Felsplateaus von Sa Caleta liegt diese kleine schmale Bucht mit feinem Sand und flachem Wasser, malerisch von steilen roten Felswänden umgeben.
Cala Jondal
Da das Meer in jedem Winter den Sand wieder wegschwemmt, hat das Bürgermeisteramt von San José es aufgegeben, vor der Saison Sand aufzufüllen. Seitdem ist die einige hundert Meter lange Cala des Jondal ein reiner Fels- und Kieselstrand. Trotzdem ist sie sehr beliebt geblieben. Zahlreiche Strandbars und Restaurants verbreiten ein karibisches Ambiente. Live-Musik ist keine Seltenheit.
Playa de Es Xarcu
Hübscher kleiner Kieselstrand zwischen Cala Jondal und Porroig, abseits vom Saisontrubel. Gutes Fischrestaurant!
Playa Es Torrent
Hübscher kleiner Kieselstrand zwischen Cala Jondal und Porroig, abseits vom Saisontrubel. Gutes Restaurant!
Playa de es Cubells
In der weiten Bucht zwischen der Punta de Porroig und dem Cap Llentrisca liegen mehrere kleine Ministrände, die aber schlecht erreichbar sind, weil wir uns hier an einer Steilküste befinden. Die Playa des Cubells unterhalb des gleichnamigen Ortes ist einer davon. Der steile Weg ist eine Herausforderung für die Prozession der Schutzheiligen der Seeleute Virgen del Carmen, die in jedem Jahr am 16. Juli gefeiert wird. Die Muttergottesstatue wird von der Kirche bis zum Strand hinuntergetragen, dann im Boot aufs Meer hinausgeleitet, wo Blumen und Lorbeer als Opfergaben auf das Wasser gestreut werden.
Cala d’Hort
Etwa zweihundert Meter langer Sandstrand vor der dramatischen Kulisse der 382m hohen Felseninsel Es Vedrà. Der Strand ist familienfreundlich. An seinem Ende befinden sich einige alte Bootshütten. Mehrere Restaurants bieten ihre Dienste an. Ein Abendessen mit Sonnenuntergang, aus dem die schwarze Silhouette des Vedrà aufragt, kann zu einem der Highlights des Urlaubs werden.
Cala Carbó
Kleiner Sandstrand in einer engen, ruhigen Bucht mit zwei vorzüglichen Fischrestaurants
Cala Vadella
Die tief ins Land einschneidende Bucht mit schönem Sandstrand ist leider völlig von Hotels und Ferienwohnungen zugebaut worden. Wer den erschlossenen Urlaub liebt, ist hier richtig: Strandpromenade, Pubs, Restaurants, Tauchschulen, alles, was eine Urlaubssiedlung sich wünschen kann, ist vorhanden.
Cala Molí
Kleine Bucht mit kurzem Sandstrand, die vor allem von Bootseignern gerne angesteuert wird. An den Felsen kann man gut schnorcheln; eine Tauchschule gibt es auch.
Cala Tarida
Kurz hinter Cala Molí, der Inselgruppe Ses Bledes genau gegenüber, liegt die Cala Tarida. Auch dieser familienfreundliche, etwa dreihundert Meter lange Sandstrand ist touristisch voll erschlossen. Die Hänge rund um die Bucht sind dicht bebaut.
Cala Codolar
Die kleine Sandbucht Cala Codolar mit flachem Wasser ist etwas ruhiger als ihre betriebsamen Nachbarn. Man muss sich nur beim Baden vor den vielen Surfern in acht nehmen. Am Strand selbst steht nur eine Strandbude, oberhalb am Hang thront die Feriensiedlung Delfin Playa.
Playa de Comte
Mehrere kurze Sandstrände mit schönem Blick auf die Inseln s’Espartar, Illa des Bosc und Sa Conillera. Das Meer schnitt kleine Buchten in die Sandsteinklippe, in denen sich ausgiebig Sand ablagerte, sowohl am Strand wie im Meer. Kristallklares Wasser und eine ständige Brise, die die Wellen hoch schlagen lässt, sorgen für Badespass. Wohltuend wenig Bebauung.
Cala Bassa
Bereits auf der südlichen Seite der Bucht von San Antonio liegt die Cala Bassa, ein kurzer tiefer Sandstrand mit Pinienbewuchs. Im Sommer ist er fast vollständig von englischen Jugendlichen belegt, die von San Antonio aus mit dem Ausflugsboot herüberkommen. In der Nähe liegt auch ein Campingplatz.
Port d’Es Torrent
Um die schöne Bucht mit Sandstrand und einer langen Reihe alter Fischerhütten ist im Touristenzeitalter ein ganzes Ferienzentrum gewachsen, das weit ins Hinterland hineinreicht.
Cala de Bou
Die Cala de Bou mit fünf kleinen Sandstränden nimmt den grössten Teil der Südseite der Bucht von San Antonio ein. Nahtlos gehen die grossen Hotelbauten ineinander über. Dahinter liegen zwei breite Hauptstrassen und zahlreiche Nebenstrassen mit Geschäften, Autovermietungen, Pubs und Restaurants. An der schmalen Playa des Pouet verläuft die Grenze zwischen den Gemeinden San José und San Antonio.