Ibiza-Stadt(Ciudad de Eivissa)
Mit rund 50.000 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) ist Ibiza, im Volksmund Vila genannt, die größte Stadt der Insel und auch offiziell die Hauptstadt. Der Altstadtkern teilt sich in drei Stadtteile: La Marina, Sa Penya und Dalt Vila. Ibiza, katalanisch Eivissa (deutsch auch Ibiza-Stadt bzw. Eivissa-Stadt), ist die Hauptstadt der spanischen Balearen-Insel Ibiza.
La Marina
Im Hafenviertel La Marina ballen sich früher wie heute der Handel und das Vergnügen. Ein Geschäft reiht sich an das andere, Modeboutiquen und Kunsthandwerksläden laden zum Bummeln ein. In den zahlreichen Bars und Restaurants kann man die müden Beine ausruhen und neue Energie tanken. Am Abend wird die Hafenmeile zur Flanierstrecke, auf der Strassenkünstler, Musikanten und stelzenlaufende Diskothekenanimateure für ein buntes Schauspiel sorgen. In den Wintermonaten allerdings gönnt sich La Marina eine Erholungspause: die meisten Geschäfte haben geschlossen und man kann beim Kaffee in aller Ruhe die ein- und auslaufenden Schiffe beobachten. Direkt vor dem Hafengebäude steht der 1906 errichtete Obelisk zum Gedenken an die ibizenkischen Korsaren, die jahrhundertelang die Insel vor feindlichen Piraten schützten und gleichzeitig reiche Beute machten. Als Held gefeiert wurde Antoni Riquer, der 1806 unter dem jubelnden Beifall der Bevölkerung, die von der Stadtmauer aus zuschaute, den englischen Zweimaster „Felicity“ aufbrachte.
Sa Penya
Das ehemalige Fischerviertel Sa Penya steigt von der Marina aus bis zur Steilklippe und der Stadtmauer an. Enge Gässchen und Treppen durchziehen das Viertel, das das ärmste der Stadt war und heute noch in einigen der oberen Teile, in denen heute grösstenteils Zigeuner wohnen, sanierungsbedürftig ist. In der untenliegenden Calle de la Virgen, auch Carrer de sa Mare de Deu genannt, tobt das Nachtleben in kleinen Bars und flippigen Boutiquen. An der Stadtmauer hinter dem runden Gebäude des alten Fischmarkts Sa Peixateria liegt Lola’s, die erste Diskothek der Insel. Bevorzugt wird das Nightlife in Sa Penya von den Gays, die hier das Stammpublikum stellen.
Dalt Vila
Dalt Vila, die Oberstadt, ist gänzlich von der Stadtmauer umgeben. Gut geschützt bauten die Bürger hier ihre Stadtpaläste. Die Mauren hatten ihre Stadt bereits mit einer Wehrmauer und 30 Wachtürmen bestückt. Sie teilte die Oberstadt in vier Viertel, die von etwaigen Eindringlingen nacheinander erobert werden mussten, bis sie zum Palast und der Moschee auf der Hügelspitze gelangten. Einige Reste dieser alten Wehranlage sind noch in recht gutem Zustand und zum Teil bewohnt, wie man z.B. auf der Plaza de Vila sehen kann. Die heutige imposante Festungsmauer stammt jedoch aus dem 16. Jahrhundert und ist ein Werk des italienischen Baumeisters Giovanni Battista Calvi und seines Nachfolgers Jacobo Paleazo Fratín. Die neu aufkommende Artillerie, die die Schiffe mit Kanonen versah, hatte eine mächtigere Befestigung nötig gemacht. Zusätzlich wurden sieben Bollwerke integriert, die die Stadt praktisch uneinnehmbar machten: die Baluard de Sant Joan bewacht die beiden Stadttore zum Hafen hin, dann folgen im Uhrzeigersinn die Baluard de Santa Llucía, die über dem Viertel Sa Penya aufragt und auf der im Sommer das Jazzfestival stattfindet, die Baluard de Santa Tecla unterhalb der Kathedrale, die Baluard de Sant Bernat, Baluard de Sant Jordi und Baluard de Sant Jaume auf der Rückseite der Burg und schliesslich die Baluard Portal Nou über dem gleichnamigen westlichen Stadttor. Ein Rundgang oben auf der Stadtmauer gewährt prächtige Ausblicke über die verschachtelten Häuser der Unterstadt und den Hafen, über die Neubauviertel bis weit ins Land hinein und über das Meer bis hin nach Formentera.
Von der Marina aus betritt man die Oberstadt durch das Portal de ses Taules, das ursprünglich Puerta del Mar hiess. Gegenüber dem alten Obst- und Gemüsemarkt Es Mercat Vell beginnt die Rampe, deren neue Zugbrücke, 1989 installiert, mittelalterliches Flair vermittelt. Auch die links und rechts postierten kopflosen römischen Statuen sind Repliquen; die kostbaren Originale der Göttin Juno und eines namenlosen römischen Feldherrn stehen im Museum neben der Kathedrale. Direkt hinter dem grossen Stadttor befindet sich der alte Waffenhof mit seinem imposanten Säulengang. Und schon stehen wir auf der Plaza de Vila, umgeben von Boutiquen, Kunstgalerien, Bars und Restaurants. Am Ende des Platzes geht rechts eine kurze Strasse erst steil hinauf und dann links wieder steil hinunter zu dem zweiten nördlichen Stadttor Puerta del Palomar, dem einzigen, durch das man mit dem Auto fahren kann. Das ist allerdings nur den Anwohnern von Dalt Vila gestattet. Oben rechts, praktisch über dem Wehrhof, befindet sich auch das Museum für Zeitgenössische Kunst (Museu d’Art Contemporani), das immer einen Besuch wert ist.
Geradeaus über die Plaza de Vila hinaus führt die schmale Carrer de Santa Creu weiter zur kleineren Plaza del Sol und zum dritten und letzten Stadttor Portal Nou, dessen tunnelartiger Durchgang ein Gefühl dafür gibt, wie dick die Stadtmauern sind. Aussen vor der Mauer neben dem Portal Nou liegt die Plaza de Reina Sofía, auf der im Sommer, vor allem im August, viele Open-Air-Konzerte stattfinden. Von hier aus ist es nur ein Katzensprung zu der auf dem Hügel Puig des Molins liegenden Nekropole, wo Karthager und später auch Römer in unterirdischen Gräbern ihre Toten bestatteten. Das Museum an der Vía Romana ist leider immer noch wegen Umbaus geschlossen, man kann aber einige Grabstellen auf dem Gelände besichtigen. Die Nekropole, in der rund 4.000 Grabkammern vermutet werden, gilt als eines der wichtigsten Zeugnisse phönizischer Kultur weltweit.
Von der Plaza del Sol aus führt eine breite Treppe weiter hinauf. Oben auf der Stadtmauer gelangt man bis zur Kathedrale. Doch viele Wege führen bis zur Hügelspitze und wir wollen noch andere Sehenswürdigkeiten von Dalt Vila erkunden. Wenn man sich nach dem Waffenhof nach links wendet und der Plaza de Vila den Rücken kehrt, gelangt man über die Carrer Sa Carrossa zur barocken Kirche Santo Domingo aus dem 17. Jahrhundert. Sie ist Teil des ehemaligen Dominikanerklosters, in dem sich seit 1838 das Bürgermeisteramt von Ibiza-Stadt befindet. Der Haupteingang liegt auf der Plaza España, auf der auch das Denkmal für den katalanischen Feldherrn Guillerm de Montgrí steht, der die Mauren besiegte.
Wie er das fertig brachte erzählt eine Legende. Damit hat die kleine Capella de Sant Ciriac zu tun, zu der wir gelangen, wenn wir über die Strassen Pere Tur und Joan Román am Alten Priesterseminar vorbei, in dem sich heute Luxusapartments befinden, weiter bergauf steigen. Unter der Statue des Heiligen Cyriacus (direkt am Anfang der gleichnamigen Strasse, nach einer Eisbude) sieht man den oberen Rand einer Maueröffnung. Dort soll sich in den alten Zeiten ein geheimer Tunnel durch die arabische Stadtmauer befunden haben, der nur der Familie des Emirs bekannt war. Im August 1235 lagerte Guillerm de Montgrí mit seinem Heer mutlos im Es Soto vor der Stadtmauer, die er trotz wiederholter Angriffe nicht einnehmen konnte. Nun hatte der Emir aber seinem Bruder die Lieblingsfrau weggenommen. Um sich zu rächen, öffnete der Bruder den Christen die geheime Pforte. Vorsicht mit der Liebe, vor allem in Kriegszeiten.
Ein letzter steiler Anstieg durch die Carrer Major ist noch zu bezwingen, dann steht man auf dem Platz vor der Kathedrale. Sie wurde in der Zeit vom 14. bis zum 16. Jahrhundert im schlichten Stil katalanischer Gotik auf den Grundmauern der Moschee erbaut und der Heiligen Maria vom Schnee geweiht (Santa María de las Nieves), weil dieser Marienfeiertag (5. August) dem Eroberungstag (8. August) am nächsten lag. Beide Tage werden in Ibiza besonders üppig gefeiert. Links neben der Kathedrale wurde in den Gebäuden des ehemaligen Verwaltungsorgans Universitat und zweier anschliessender Kapellen das Archäologische Museum untergebracht. Rechts neben der Kathedrale steht die Burg, Es Castell, die einen etwas verfallenen Eindruck macht, weil stets das Geld für die Restaurierung fehlte. Nun hat man einen neuen Verwendungszweck für den ehemaligen Sitz des königlichen Statthalters gefunden: Es Castell wurde der staatlichen Parador-Kette angegliedert, die Luxushotels in historischen Gebäuden einrichtet. Die Sanierung hat bereits begonnen. Von den Bollwerken und der Stadtmauer hinter der Kathedrale aus hat man einen fantastischen Blick über das Meer. Ein Tunnel führt durch die Stadtmauer nach Es Soto, wo ein Parkplatz für Touristenbusse eingerichtet wurde und die PKWs der Besucher, die den etwas mühsamen Aufstieg durch die Altstadt scheuen.
Dalt Vila und die Nekropole auf dem Puig des Molins sind seit Dezember 1999 Teil des Weltkulturerbes der UNESCO.
Damit man die Sehenswürdigkeiten in Ruhe geniessen kann und sich im Gewirr der engen Altstadtgässchen nicht verirrt, gibt es im Fremdenverkehrsbüro (Oficina de Turismo – im Hafen gegenüber dem Obelisken) einen Stadtplan mit ausführlichen Erklärungen, auch auf deutsch. Es ist ratsam, sich dort über die Öffnungszeiten der Museen und der Kathedrale zu informieren, die sich oft ändern.
Die Neustadt
Erst 1898 breitete sich Ibiza-Stadt über den Grenzwall der Altstadtviertel hinweg weiter aus, der von dem Stadttor Puerta del Palomar bis zum Hafen verlief. Das Teatro Pereira (Carrer Conde Rosselló) wurde eingeweiht, mit roten Plüschsesseln und Varietévorführungen, deren Besuch Frauen verboten war. Später wurde es zum Kino umfunktioniert und heute hat der Holländer Jan Erik im ehemaligen weitläufigen Foyer eine Jazzkneipe eingerichtet, deren mitternächtliche Live-Musik das Publikum in Scharen anlockt. 1904 wurde auf einer naheliegenden freistehenden Pappelalle feierlich unter Anwesenheit des Königs Alfons XII. ein Denkmal eingeweiht, das den im Kubakrieg gefallenen ibizenkischen General Joaquín Vara de Rey i Rubió ehrt. Die USA hatten Spanien den Krieg erklärt; mit der Niederlage verlor Spanien seine letzte überseeische Kolonie. Zwischen 1913 und 1935 entstanden rund um die Allee Häuser im spanischen Kolonialstil. Heute ist der Platz, kurz Vara de Rey genannt, das Zentrum der Stadt. In den Terrassencafés werden Neuigkeiten ausgetauscht und so manches Geschäft angebahnt und abgeschlossen. Besonders das Montesol, das älteste Hotel der Stadt, zehrt vom alten Charme. Auf seinen Stühlen sollen unter anderen Caroline von Monaco, Orson Welles und die Pink Floyd gesessen haben. Doch die Zeit fordert ihre Opfer und der steigende Autoverkehr vertreibt die Müssiggänger immer mehr zur daneben liegenden Plaza del Parque. Dort ist man vor dem Verkehr sicher und die zahlreichen neuen Cafés und Bars brauchen sich um Kundschaft nicht zu sorgen. Vom Vara de Rey aus breitete sich die Neustadt mit steigender Geschwindigkeit weiter aus. Drei Hauptschlagadern verbinden den Platz mit dem Inland: die Avenida Santa Eulalia führt am Hafen entlang Richtung Santa Eulalia, die Avenida Ignacio Wallis nach San Antonio und die Avenida España ist als Einbahnstrasse stadteinwärts die Verbindung mit San José und dem Flughafen; stadtauswärts in die gleiche Richtung führt die Parallelstrasse Isidoro Macabich. Auf der letzteren liegen auch die Autobushaltestelle und die Post. Dazwischen zahlreiche kleine Einbahnstrassen mit unzähligen Geschäften, in denen man von edlen teuren Modemarken bis zu billigsten Chinaläden alles findet. Im Gegensatz zu den Altstadtvierteln, in denen im Winter die Läden zugeklappt werden, brodelt in der Neustadt das ganze Jahr hindurch das volle Leben.
Rund um den Hafen
Bei einem Spaziergang den Hafenkai entlang kann man Schiffe aller Grössenordnungen bewundern, von kleinen ibizenkischen Fischerbooten, den Llaüds, bis zu mit modernster Technik ausgestatteten hochseetüchtigen Yachten. Die Handels- und Passagierschiffe vom Festland legen zur Zeit noch im Viertel La Marina an, sollen aber in absehbarer Zeit an die neue Hafenmole neben dem Leuchtturm Botafoch verlegt werden, der von der gegenüberliegenden Seite des Hafenbeckens herübergrüsst. An die Anlegestelle der Fähren nach Formentera schliesst sich der Yachthafen Ibiza Nueva mit dem Club Náutico an, der 1925 installiert wurde. Kleine Boote vorwiegend ibizenkischer Eigner schaukeln auf dem Wasser. Nach einem kurzen, etwas öden Stück, an dem die Warencontainer verladen werden, kommen wir auf den Paseo Juan Carlos I. Hier entstand in den 80er Jahren erst das Casino und danach eine ganze Reihe von Pubs und Bars, die es in Ibizas Nachtleben zu Berühmtheit gebracht haben, wie El Divino, Keeper etc. Im Casino warten einarmige Banditen, Roulette und Black Jack auf Spielfreudige, die ihr Glück versuchen wollen. Ganz neu ist die Erweiterung zum 5-Sterne-Hotel Gran Hotel Sal Ibiza. An der dahinter liegenden Parallelstrasse, der Avenida 8 de Agosto, liegt die bekannte, 1973 eröffnete Diskothek Pacha. Der Paseo Juan Carlos I mündet im neuen Sporthafen Marina Botafoch, wo die teuersten Yachten liegen. Von hier aus, wo sich zahlreiche Restaurants, Bars und Boutiquen niedergelassen haben, hat man einen fantastischen Blick auf die Altstadt. In den letzten Jahren wurde der Paseo ausgebaut bis zum Jahrhunderte alten Leuchtturm Far des Botafoch und der neuen Mole für die Kreuzschiffe. Dass der Weg über zwei Inseln führt, die Illa Plana und die Illa Grossa, ist heutzutage nicht mehr ersichtlich. In phönizischen Zeiten stand auf der Illa Plana ein Tanit-Tempel, im Mittelalter diente sie in Zeiten der Pest als Quarantänestation.
Ses Feixes
Jenseits den Strassen, die sich gegenüber der Altstadt um den Hafen ziehen, sieht man einen Wald von Schilfrohr aufragen. Dort liegt das Feuchtgebiet Ses Feixes. Die Mauren entwässerten einst das Gebiet mit einem komplizierten Kanalsystem, um Gemüsegärten zur Versorgung der Stadtbewohner zu schaffen. Jeder Garten hatte sein eigenes freistehendes Eingangstor; einige dieser typischen gemauerten Tore, die wie ein eckiges Hufeisen aussehen, sind noch erhalten. Heute streiten sich die Ökologen, die das Gebiet wegen seiner historischen Vergangenheit und wegen des hohen Aufkommens vieler hier brütender Vogelarten am liebsten ganz schützen würden, mit den Grundstückseigentümern, denen der Immobilienpreis der teuren Stadtgrundstücke wichtiger ist. Ein Spaziergang durch die Feixes ist am schönsten in der Zone hinter der Avenida 8 de Agosto.
Talamanca
Am Ende der Avenida 8 de Agosto steht man auf dem feinen weissen Sand vor der Bar Flotante. Auf der Rückseite der Illa Grossa hinter dem Hafenbecken, nur wenige Meter von der Marina Botafoch entfernt, schwingt sich der nette Strand Talamanca im Halbrund um die Bucht. Das flache Wasser ist ausgesprochen kinderfreundlich und obwohl auch hier wie an fast allen grösseren Sandstränden der Insel ein ganzes Touristenviertel mit Hotels, Apartments, Restaurants und Geschäften entstand, ist es doch wesentlich ruhiger als in Ses Figueretes oder an der Playa d’en Bossa. Zwar gehört der grösste Teil von Talamanca bereits zum Gemeindegebiet von Santa Eulalia, doch wegen seiner Stadtnähe und Erreichbarkeit (es fahren sowohl ein Autobus wie ein Wassertaxi hinüber zum Zentrum) wollten wir den Strand unter Ibiza-Stadt einreihen. Hinter Talamanca ragt das Cap Martinet auf, wo viele Prominente ihre Villen im Sommer beziehen.
Ses Figueretes
Am anderen Ende von Ibiza-Stadt Richtung Westen schliesst sich der Stadtteil Ses Figueretes an. Man gelangt vom Ende der Avenida España aus nach wenigen Metern an die hübsche Strandpromenade. Hier stapeln sich die Stadthotels, die nur im Sommer geöffnet haben, mit den dazugehörigen Restaurationsbetrieben. Das ganze Viertel entstand im Boom der ersten Tourismuswelle. Der für die vielen Hotels recht kleine Strand ist in der Hochsaison überlaufen; dafür ist das Stadtzentrum bequem zu Fuss erreichbar.
Es Viver
Gehört schon zur Gemeinde San Josef aber leigt direkt bei Ibiza Stadt. Längster Sandstrand der Insel mit vielen Hotels, Restaurant, Amüsements, Nachtlokalen und kleinen und einer grossen Discothek. Die legendäre Discothek „Space Ibiza“ mit Tages und Nachtveranstaltungen. Highlight „We love…“ Sonntags Morgens ab 8 Uhr bis Montags Morgens 6 Uhr – 22 Stunden.
Playa d´en Bossa
Hinter Es Viver beginnt der feine weisse Sand der Playa d’en Bossa, dem längsten Strand der Insel, und die Grenze zur Gemeinde Sant Josep. Lange Zeit galt die Playa d’en Bossa als schönster Strand Ibizas; jetzt überlassen die Inselbewohner den Badespass im seichten Wasser hinter der nahezu lückenlosen Hotelkette den Urlaubern, die es gerne lebhaft haben. Als störend empfunden werden die zahlreichen Flugzeuge, die über der Playa d’en Bossa den naheliegenden Flughafen anfliegen. An manchen Strandabschnitten wie z.B. dem Bora Bora Disco Beach übertönt die Dröhnmusik den Fluglärm.
Im Umfeld zwischen den üblichen Restaurants, Bars und Geschäften liegen auch einige Diskotheken, darunter das ehemalige Space, Heute Hii, das damals als Tagesdisko Furore machte bei denjenigen, die Ibizas Nightlife 24 Stunden lang hintereinander abtanzen wollten. Direkt daneben befindet sich das Aguamar, ein weiterer Freizeitpark mit Wasserrutschen
Ganz am Ende des Strandes, schon am Rande des Naturschutzgebietes Ses Salines, erhebt sich der Wehrturm Torre de la Sal Rossa, einer der ältesten der Insel. Im Mittelalter hielten Wächter nach Piraten Ausschau, um bei drohender Gefahr die Salzarbeiter mit Rauchzeichen zu warnen.
Los Molinos
Kleiner Stadtteil bei Ibiza Stadt. An einem Hügel zwischen der Festung der Dalt Vila mit seiner Kathedrale und Figueretas